BGV Spende an die Feuerwehr
Schloßau | Als Feier- und Freudentag für die Gemeinde Mudau und ihre Feuerwehren, vor allem für die Abteilungswehr Schloßau, bezeichnete Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger die Übergabe einer Tragkraftspritze durch Raimund Herrmann als stv. Vorstandsvorsitzenden sowie Dominik Müller als Kundenberater der BGV (Badische Versicherungen) an den Abteilungskommandanten Hilmar Schüßler. Wie wichtig der Gemeindeverwaltung und den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr eine gute Geräteausstattung ist, zeigte einerseits die Zusammensetzung der Ehrengäste mit Bürgermeister Dr. Rippberger, Ortsvorsteherin Tanja Schneider, Hauptamtsleiter Herbert Knapp, Ehrenkommandant Gerd Mayer, Feuerwehrkommandant Markus Peiß, Abteilungskommandant Hilmar Schüßler sowie Abordnungen aus aktiver und Alterswehr.
Aber auch die ausführlichen Dankesworte von Bürgermeister, Feuerwehrkommandant und Abteilungskommandant verdeutlichten die Wertschätzung dieser großzügigen Spende, die den Feuerwehrbedarfsplan der Gemeinde Mudau wieder ein Stück näher an seine Erfüllung bringt. Hilmar Schüßler erinnerte daran, dass die alte Tragkraftspritze TS8 vom TÜV bereits 2012 als nicht voll einsatzbereit gekennzeichnet wurde, aber doch noch etliche Male im Einsatz war. 2016 habe die Gemeinde einen Antrag an die BGV gestellt. Auch wenn man sich in Geduld üben musste, weil aufgrund der Antragsflut bei den BGV einzelne Gemeinden im Schnitt nur alle 10 Jahre bedacht werden können, sei man nun umso stolzer auf die neue TS10, die aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der topografischen Lage von Schloßau aus den Gerätschaften der Abteilung nicht wegzudenken sei.
Auch Markus Peiß nannte die Spende einen wichtigen Schritt zu Steigerung der Leistungsfähigkeit der örtlichen Feuerwehr und besonders wichtig beim Aufbau einer Löschwasserversorgung über längere Strecken. Raimund Herrmann bestätigte die Ausführungen von Dr. Rippberger über die unerlässlich gute Ausrüstung gerade der engagierten Freiwilligen Feuerwehren, deren Mitglieder 365 Tage im Jahr den wertvollen ehrenamtliche Dienst am Nächsten tun, mit guten und ausreichenden Fahrzeugen und Gerätschaften durch die Gemeinden, damit sie mit der Leistungsfähigkeit der professionell ausgestatteten Berufsfeuerwehren mithalten können.
Als Extra-Bonbon überreichte Herrmann für den örtlichen Kindergarten ein Spielfeuerwehrauto mit Wassertank und Spritze sowie Spielzeugfeuerwehrhelme für Kinder.
Bericht und Bilder: Liane Merkle